Stef ist einer der erfolgreichsten queeren Slampoet*innen Deutschlands. Doch dieses Buch ist weit mehr als eine Sammlung seiner besten Bühnentexte. Stef erzählt parallel sein Leben. Wie er wurde, wer er ist; wie er auf die Bühne fand. Vom Aufwachsen als schwuler Junge mit einem griechischen Nachnamen, von Mobbing und Coming-out, von großen Problemen und kleinen Hoffnungen. Stef thematisiert Systemversagen und Selbstaufgabe, queeres Sein und psychische Erkrankung, berichtet von Suizidgedanken und Lebensbejahung und findet dafür stets die richtigen Worte und die passende Portion Humor. – Ein aufrichtiges, mutiges Buch und zugleich im Kleinen das Porträt einer Generation.
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Stef wurde 1996 geboren und ist ein Künstler griechischer Herkunft aus München, wohnhaft in Köln.
Seit 2014 steht er mit seinen Texten auf der Bühne und war vielfach nominiert für die NRW-Landesmeisterschaften sowie die deutschsprachigen Meisterschaften im Poetry Slam. Mit seinem Slam-Team Textstreet Boys (Stef & Malte Küppers) erreichte er dort 2021 das Finale.
Stef ist seit 2020 Student an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Im Jahr 2021 war er auf der Shortlist der Vestischen Literatur-Eule. Im Jahr 2022 gewann er den hessischen Spoken-Word-Preis.
Für Satyr gab er schon zwei Anthologien heraus: »Fantastische Queerwesen und wie sie sich finden« (2019, zusammen mit Sven Hensel) und »Irre schön« (2022, zusammen mit Bonny Lycen).
Mehr Informationen:
stef-poet.de
instagram: Stef_poet