Berlin, Kreuzberg, 1988. Im Westteil der Stadt leben etwa 150.000 Schwaben: Nestflüchter, Dissidenten, Rebellen allesamt. Sie stellen nach den Türken die zweitgrößte ethnische Minderheit in der geteilten Stadt. An einem verschneiten Winterabend spielt im Kino Eiszeit die soeben gegründete Schwabenoffensive – in breitestem Schwäbisch die Premiere ihres Stückes Komm du bloß hoim. Ein legendärer Abend, der sofort Kult-Status genießt und 280-mal wiederholt werden muß.
Mit einer eigenen Mischung aus Witz und Hintersinn, höherem Blödsinn und abgrundtiefem Drama begeistert die Schwabenoffensive nun seit mehr als 15 Jahren Schwaben und Schwabenhasser. Albrecht Metzger zieht Bilanz und nun liegen die besten Sketche aus diesen 15 Jahren zum ersten Mal in Prosaform vor.