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Böttcher, Bas; Hogekamp, Wolfgang (Hrsg.): Die Poetry-Slam-Fibel 2.0. 25 Jahre Werkstatt der Sprache

Artikel-Nr.: 978-3-947106-45-5

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Erweiterte und überarbeitete Neuauflage! 100 Texte, 66 Autorinnen und Autoren, darunter 21 deutschsprachige Poetry-Slam-Champions, 25 Jahre Poetry Slam in Deutschland – eine Sprache.

Seit fünf Jahren ist diese Textsammlung das Standardwerk in Sachen Poetry Slam. Zum 25. Jubiläum der deutschsprachigen Poetry-Slam-Bewegung wird sie um einige hochklassige Beiträge von wichtigen neuen Stimmen der Szene ergänzt. Star des Buches bleibt die Sprache selbst – das Handwerkszeug aller Poetinnen und Poeten, das in vielen Texten gespiegelt, betrachtet, lustvoll hinterfragt oder spielerisch erweitert wird.

Bei allem Unterhaltungsfaktor bietet die Poetry-Slam-Fibel eine Bühne für die Sprache zwischen Sinnhaftigkeit, Rhythmus und Musikalität: Sprache als lyrisches Präzisions-werkzeug, als abschreckendes Beispiel, als klangvolle Schallwelle, als sterbenskranker Patient, als Lustobjekt, als Rhythmusmaschine, als Crash-Test-Dummy. Sprache als Spielzeug und Sprache als Waffe.

Leseprobe Die Poetry Slam Fibel 2.0

Mit Beiträgen von Nora Gomringer, Marc-Uwe Kling, Bodo Wartke, Sophie Passmann, Sebastian Krämer, Till Reiners, Theresa Hahl, Patrick Salmen, Lars Ruppel, Pierre Jarawan, Volker Strübing u. v. a. m. - Neu hinzugekommen sind Beiträge von Aidin Halimi, David Friedrich, Henrik Szanto, Laurin Buser, Max Golenz, Mona Harry, Mieze Medusa, Rebecca Heims, Valerio Moser, Veronika Rieger und Yasmin Hafedh. Zudem mit neuen Texten von Sebastian 23.

Mit einem Vorwort von Stephan Porombka (Professor für Texttheorie und Textgestaltung an der Universität der Künste in Berlin, ehemaliger Poetry-Slammer)

Liste aller Mitwirkenden: Aidin Halimi, Alex Burkhard, Andy Strauß, Bas Böttcher, Björn Högsdal, Bodo Wartke, Claudia Tothfalussy, Dalibor Markovic, Fabian Navarro, Felix Römer, Frank Klötgen, Franziska Holzheimer, Gauner, Harry Kienzler, Helge Thun, Henrik Szanto, Ilka Haederle, Jakob Nacken, Jan »Yaneq« Kage, Jaromir Konecny, Jason Bartsch, Jean-Philippe Kindler, Julian Heun, Julius Fischer, Jürg Halter, Lars Ruppel, Laurin Buser, Maik Martschinkowsky, Malte Rosskopf, Marc-Uwe Kling, Markus Köhle, Max Golenz, Micha Ebeling, Mieze Medusa, Mona Harry, Noah Klaus, Nora Gomringer, Patrick Salmen, Paul Weigl, Pauline Füg, Philipp Herold, Philipp Scharrenberg, Pierre Jarawan, Rebecca Heims, René Sydow, Samuel J. Kramer, Sebastian Krämer, Sebastian 23, Simon Libsig, Sophie Passmann, Sulaiman Masomi, Suzanne Zahnd, Svenja Gräfen, Temye Tesfu, Theresa Hahl, Till Reiners, Timo Brunke, Tobias Gralke, Toby Hoffmann, Valerio Moser, Veronika Rieger, Volker Strübing, Volker Surmann, Wolf Hogekamp, Xóchil A. Schütz, Yasmin Hafedh

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Katzur, Björn: In der Möwe liegt die Kraft. Geschichten & Flugvogelpoesie

Artikel-Nr.: 978-3-947106-43-1

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Björn H. Katzur betrachtet die Welt ungewöhnlich, komisch und ungewöhnlich komisch. Der stimmgewaltige Bühnenpoet aus Kiel hat stets seinen ureigenen Blickwinkel und schreibt pointierte Texte aus dem Norden für den Norden. Und für alle Menschen, die Möwen mögen.

Als gelernter Biologe liebt er das Sezieren. Alles landet unter seinem erzählerischen Mikroskop, wird auseinandergenommen, analysiert und neu zusammengesetzt: Björn lebt als Delfin, reist mit Piraten und verspeist das Universum. Er befreit Weihnachtsmänner, verehrt Kamele und singt ultimative Hymnen auf Handwerker und die neu gegründete Pferdemädchenpartei. Und nicht zuletzt schreibt er Flugvogelpoesie − Gedichte, in denen Möwen bewundert, betrachtet oder verlacht werden.

 

Björn H. Katzurs Piratentext "Arrrrrr!!!" live beim Poetry Slam Bayreuth

 

Björn H. Katzur wurde 1981 in Hannover geboren, hat dort ein Studium der Biologie abgeschlossen und wurde 2007 in Kiel angespült.
Trotz mehrerer Stipendien in der Forschung zog es ihn auf die Bühne. Von 2011 bis 2014 prägte er als Autor und Darsteller die satirische Bühnenshow »Traurich & Alt«. Seit 2012 präsentiert und performt er die gespielten Krimilesungen »Dinner mit Leiche«. Seit 2011 liegt ein weiterer Schwerpunkt auf Poetry Slam mit zahllosen Auftritten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zudem moderiert er Slamveranstaltungen. Er war mehrfach Finalist der Schleswig-Holstein-Meisterschaften im Poetry Slam und 2015 im Finale, 2017 im Halbfinale der deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaften. 2015 erhielt er ein Literaturstipendium des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
In Kiel ist er Mitglied der Lesebühne Irgendwas mit Möwen. Eine erfolgreiche erste Textsammlung erschien 2015 im Selbstverlag. Dazu Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien (zuletzt »Irgendwas mit Möwen«, KJM Verlag: 2019).

»Björn Katzur ist der Typ Mensch, den ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde. Oder eine gefährliche Expedition. Oder eine silberne Hochzeit. Seine Geschichten sind voll von herzerwärmendem Sarkasmus und ihre brachiale Sanftheit sucht ihresgleichen.« (David Friedrich)

Zur Leseprobe Björn H. Katzur: In der Möwe liegt die Kraft (PDF)
 

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Burkhard, Alex: Was ich ihr nicht schreibe. Geschichten & Slampoesie

Artikel-Nr.: 978394710633-2

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Dieses Buch versammelt, was Alex Burkhard in den letzten Jahren seinen Mitmenschen nicht geschrieben oder gesagt hat – und das betrifft längst nicht nur Frauen. Er verarbeitet seine feinen Beobachtungen zu Prosa und Slampoesie. Sein Stil ist leicht, oft humorvoll und stets von einer poetischen Dringlichkeit geprägt.

Wie oft denkt man hinterher »Hätte ich das doch besser gesagt ...«? Es auf Papier zu bringen, ist immer leichter, und so versammelt Alex Burkhards viertes Buch alles, was bis­lang ungesagt geblieben ist: Persönliches, Ankla­gendes, Verständnisvolles. Burkhard lässt seiner überbordenden Fantasie freien Lauf: Er schreibt als Ludwig II. und als Seefahrer, als Jugendlicher, Überforderter und Verliebter, als Kritiker, Melancholiker und Schwede. Er reist mit Sir Francis Drake um die Welt und ist dabei, wenn Max und Moritz ihre Streiche in der heutigen Zeit spielen; er erzählt von Mexiko und Athen, Hunden, Katzen und dem leisen Schnee einer Stockholmer Silvesternacht. Alex Burkhard schreibt alles, was er sonst oft nicht sagt.
 

Alex Burkhard ist Slampoet, Autor und Moderator. 2017 wurde er deutschsprachiger Meister im Poe­try Slam. Außerdem war er bayerischer Meister (2017) und dreimal Münchner Stadtmeister (2014, 2015, 2016). 2013 wurde er mit dem Kulturförderpreis der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK) ausgezeichnet, 2018 mit dem Kulturpreis der Stadt Lindenberg.

Er tourte mit literarischen Kabarettprogrammen, ist Ensemblemitglied der Münchner Lesebühne »Die Stützen der Gesellschaft« und leitet Workshop-Projekte für kreatives Schreiben im Auftrag des Literaturhauses, des Lyrik-Kabinetts und der Stadt München.  

 

»Nur wenige können so vielfältig unterhalten, finden die richtige Mischung aus heiteren, ernsten und vor allem intelligenten Texten.« (Augsburger Allgemeine)


 

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Scharrenberg, Philipp: Kann denn Liebe Syntax sein? Korrekte Poesie

Artikel-Nr.: 9783947106325

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Philipp Scharrenberg liebt die Sprache, selbst wenn sie an Rechtschreibung leidet. Und er hat eine Form gefunden, dies zu zeigen: Reimen! Der neue Band des Sprach­akrobaten umfasst Gedichte aus über zehn Jahren Poetry Slam und drei preisgekrönten Kabarettprogrammen.

Scharrenberg sucht das Große im Kleinen und findet meist das Kleine im Großen: Verben, die im falschen Textkörper geboren wurden, kochende Philosophen (hier in den Text reinhören), heimatlose Orks und modehungrige Maden. Liebesbriefe werden Korrektur gelesen, während die Oberhäupter der Weltreligionen zum Clantreffen rufen und die Herkunft des Einhornglitzers gelüftet wird. Wenn es in diesem Buch einen roten Faden gibt, ist das die Liebe zur Sprache und zum Spiel mit ihr.

 

Philipp Scharrenberg: "Mork der Ork" live in Hamburg beim Kampf der Künste
Im Buch abgedruckt: Alle 8 Pfade durchs Gedicht, inklusive der Audiolinks


Philipp Scharrenberg bewegt sich irgendwo zwischen Kabarett, Slam Poetry und Wortsport. Ein bisschen Philosoph, ein bisschen Querdenker, ein bisschen Klugscheißer – ein philosophischer Querscheißer sozusagen.

Mit seiner sprachverspielten Lyrik macht er seit vielen Jahren die Bühnen unsicher und wurde 2009 und 2016 deutschsprachiger Poetry-Slam-Champion. Für seine Kabarettprogramme wurde er vielfach ausgezeichnet, und selbst als Moderator des Wettbewerbs um die »St. Ingberter Pfanne« kündigt er die Auftretenden in Reimform an, zu sehen regelmäßig in der Sendung kabarett.com im SR/SWR-Fernsehen.

Er ist Mitglied der Münchner Leseshow Die Rationalversammlung und tourt zurzeit mit seinem dritten Programm »Germanistik ist heilbar«. 2012 erschien sein erstes Buch »Der Klügere gibt Nachhilfe«. Wenn er nicht gerade im Zug sitzt, lebt Scharrenberg in Bonn. 
 

»Scharris Reime sind Champagner für die Ohren.« (Bodo Wartke)

»Schier unerschöpflicher Sprachschatz, fantastische Assoziationslust und kreative Wortakrobatik.« (Die Rheinpfalz)

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Stef; Hensel, Sven (Hrsg.): Fantastische Queerwesen und wie sie sich finden. Poetry Slam goes queer

Artikel-Nr.: 9783647106301

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Ein typischer Poetry Slam ist witzig, ernst, lyrisch, politisch, privat – vor allem aber bunt. Und so mischen auch immer mehr queere Menschen im Zen­trum des Geschehens mit.  
36 überwiegend junge, queere Slampoet*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz begeben sich auf eine unterhaltsame, abwechslungsreiche und höchst informative Entdeckungsreise durch LGBTIQ*-Lebenswelten und ein rundum diverses Universum.
Ihre Texte handeln nicht selten vom Finden: Wie sie sich selbst finden, wie sie andere finden, wie sie einander finden. Wer Vielfalt sucht, wird sie in diesem Buch finden.

»Seit einigen Jahren verbinden Menschen wie Sven Hensel hochkarätige Slamperformances mit schlauen und bewegenden Texten auch zu Queerthemen und sorgen so nicht nur für Unterhaltung, sondern auch für Aufklärung und eine erhöhte Wahrnehmung dieser Themen in der breiten Masse. Schön, dass er und Stef nun eine überfällige Textsammlung herausgeben, die diesen Stimmen, Gedichten und Geschichten Raum verschafft!« (Björn Högsdal)

Die Herausgeber:
Stef (geb. 1996) ist ein Wortkünstler griechischer Herkunft aus München, wohnhaft in Bochum. Mit seinen Texten über Queerness, mentale Gesundheit und andere soziopolitische Themen bereist er seit 2014 die Kleinkunstbühnen des deutschsprachigen Raums, seit 2017 bildet er zusammen mit Malte Küppers das Slamteam Textstreet Boys. Er war Teilnehmer der nordrhein-westfälischen Meister­schaft und der deutschsprachigen Meis­ter­schaften im Poetry Slam 2017 und 2018.

Sven Hensel (geb. 1995 in Gelsenkirchen) ist Slam­poet, -veranstalter und -moderator. Er tritt seit 2014 auf, stand 2015 im Finale der deutschsprachigen U20-Meisterschaften und  2017 ge­­meinsam mit Kim Ca­trin als Slamteam Park­punk im Finale der deutschsprachigen Meisterschaften. In Essen ist er Mitglied der Lesebühne Schall und Rau­cher. 2017 erschien seine Textsamm­lung »Aufhause« bei Lektora, dort gab er auch die Anthologie »Tintenfrische III« mit heraus. Hensel studiert und lebt in Bochum.

Mit Beiträgen von:
378, Ella Anschein, Annika Blanke, Suse Bock-Springer, Paul Bokowski, Kim Catrin, Henrik von Dewitz, Eva Dreier, Nuria Glasauer, Anna Hader, Rebecca Heinrich, Sven Hensel, Jonin Herzig, Katja Hofmann, Felix Kempter, Sebastian Kokesch, Samuel Kramer, Leah Leaf, Selina Liebert, Mieze Medusa, Julia Muchwitsch, Vivien Mügge, Florian Niederseer, Maria Victoria Odoevskaya, Ramona Pohn, Veronika Rieger, Christian Ritter, Barbara Roherwasser, Kai Runge, Nils Rusche, Stef, Volker Surmann, Anna Teufel, Textstreet Boys, Runa Wehrli und Martin Weyrauch.

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Masomi, Sulaiman (Hrsg.): Wir sind gekommen, um zu schreiben. 30 grenzenlose Texte (Anthologie)

Artikel-Nr.: 978-3-947106-24-0

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Die deutsche Bühnenliteratur ist bunt! Deutschland ist auch literarisch ein Einwanderungsland.  Alle Mitwirkenden dieses Buches verfügen über einen sog. »Migrationshintergrund«. Und erst der macht diese Textsammlung so spannend, denn sie ist so vielfältig wie ihre Autorinnen und Autoren, die aufzeigen, welch bunte Blüten zwischen den Welten wachsen.

Dieses Buch will Schluss machen mit der leidigen Diskussion um Migration. Millionen Menschen haben hierzulande ihre ureigenen Einwanderungsbiografien. Viel zu oft wird über sie gesprochen, die »Migranten«, »Polacken«, »Flüchtlinge« oder »Kanaken«, statt einfach anzuerkennen, dass sie schon lange Teil unseres Zusammenlebens sind und für sich selbst sprechen – zum Beispiel auf den Poetry-Slam- und Lesebühnen dieses Landes. Diese Anthologie versammelt Texte von rund dreißig Autorinnen und Autoren über ihre Herkunft, ihre Zukunft, das Leben als Migrant*in oder einfach nur gute Geschichten, Betrachtungen und Gedichte aus ihren Federn. Aufrichtig, wütend oder humorvoll wird erzählt, wo der Pathos wohnt, was Biodeutsche am Knoblauch stört, warum in Finnland die Liebe keine Zukunft hat und warum man nie mit Nasenbluten den Bus nach Polen nehmen sollte.

Über den Herausgeber:

Sulaiman Masomi ist studierter Literaturwissenschaftler und Bühnenpoet aus Köln. Geboren 1979 in Kabul, wuchs er nach der Flucht seiner Familie vor dem Afghanistankrieg in Krefeld auf und schreibt, seit er 12 Jahre alt ist. Nach zahlreichen Erfolgen bei Poetry Slams avancierte er zu einer Größe der deutschen Bühnenliteratur mit mittlerweile weit über 1000 Auftritten im gesamten deutschsprachigen Raum sowie, auf Einladung des Goethe-Instituts, in Kairo, Mexico-City, San Francisco, Riga und Jerusalem. Er veröffentlichte die Live-CD »Immer der Nase nach«, das wissenschaftliche Buch »Poetry Slam – eine orale Kultur zwischen Tradition und Moderne« und die Textsammlung »Ein Kanake sieht rot«. Darüber hinaus ist Masomi Rapper in der Gruppe »Letzte Reihe« und Mitglied der Dortmunder Showlesebühne »LMBN«. Er war NRW-Meister im Poetry Slam und ist Jurymitglied der Berliner Festspiele für das »Treffen der jungen Autoren«.

Mitwirkende Autor*innen:

Michel Abdollahi, Andivalent, Paul Bokowski, Aylin Celik, Nikita Gorbunov, Zoe Hagen, Yasmin Hafedh, Aidin Halimi, Jaromir Konecny, Nhi Le, Dominique Macri, Miedya Mahmod, Sulaiman Masomi, Dalibor Marković, Fatima Moumouni, Jacinta Nandi, Ana Ryue, Tanasgol Sabbagh, Henrik Szanto, Temye Tesfu, Necip Tokoğlu, Misha Verollet, Nektarios Vlachopoulos, Ken Yamamoto, Meral Ziegler und Artem Zolotarov

 

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Martschinkowsky, Maik: Die Welt kann ein Lächeln verändern

Artikel-Nr.: 978-3-947106-22-6

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Satire wider bequeme Unwahrheiten. Wenn es am schlimmsten um die Welt steht, setzt sie ihr breitestes Lächeln auf. Maik Martschinkowsky erwidert dieses Lächeln – in Geschichten, spitzfindigen Betrach­tungen und pointierten Dialogen. Sein neues Buch ist eine Reise durch die Spitzen und Untiefen zwischenmenschlicher Kommunikation.

Es heißt immer, reden hilft. Aber oft entstehen Missverständnisse ja gerade, weil man miteinander spricht. Niemand weiß das besser als Maik Martschinkowsky: Immer wieder verwickelt ihn die Welt in unentrinnbare Mono- und Dia­loge, in peinliches Nicht-schweigen-Können oder intensives Gegeneinander-vorbei-Reden – und viel zu oft sind alle Beteiligten gnadenlos darum bemüht, den Konflikt aufzulösen.

Nicht dabei sein ist hier alles. Maik Mart­schin­kowsky war aber immer dabei. Zu seinem Leidwesen, zu unserem Glück, denn so dürfen wir davon lesen. Ein Plädoyer wider gelangweilte Lebensfreude, bequeme Unwahrheiten und dumpfe Euphorie, den goldenen Durchschnitt und das Behagen in der Unkultur. Und wer sich fragt, was den Autor sonst noch um-, an- oder wegtreibt, bekommt auch darauf eine Antwort. Wer sich das nicht fragt, bekommt sie trotzdem.

»Niemand kann so gut Fragen beantworten, die man nicht gestellt hat!« (Marc-Uwe Kling)


Maik Martschinkowsky ist Autor, Kabarettist und Poetry- Slammer. Er ist festes Mitglied der Lesebühne »Lesedüne«, die zweimal monatlich im SO36 in Berlin-Kreuzberg stattfindet. 2014 veröffentlichte er sein erstes Buch »Von nichts kommt was« bei Voland & Quist und war anschließend mit einem gleichnamigen Soloprogramm unterwegs.
Gemeinsam mit seinen Kollegen von der Lesebühne (Julius Fischer, Sebastian Lehmann und Marc-Uwe Kling) geht er ebenfalls regelmäßig auf Tour. Die gemeinsame Show wurde 2016 unter dem Titel »Bühne 36« fürs Fernsehen adaptiert.
Im Oktober 2018 feierte Martschinkowsky mit seinem neuen Programm »Ohne Oben« Premiere im Mehringhof-Theater.
Der Autor überlebt in Berlin.

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Goehre, Micha-El: Wenn das Leben dir Limonade gibt, mach Zitronen draus (Geschichten)

Artikel-Nr.: 978-3-947106-23-3

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Warum einfach, wenn’s auch kompliziert geht? – Weil man es kann! In seiner zehnten Buchveröffentlichung betrachtet Micha-El Goehre einmal mehr die großen Themen des menschlichen Daseins: Leben, Liebe, Gesell­schaft und Speichel. Das neue Best-of vom Essener Metalpoeten: direkt, bodenständig, komisch, gut. Goehre hoch zehn!

Micha-El Goehre weiß, wie man die Widrigkeiten des Alltags, der Liebe und des Lebens an sich zielsicher nicht umschifft. Mit schwarzem Humor und einem Schuss Melancholie schaut er seinen Mitmenschen aufs Maul, bringt sich formvollendet immer wieder in Schwierigkeiten und ist letztendlich doch nur auf der Suche nach Knuddel, Kuschel oder dem nächsten Vollrausch. Ob auf der öffentlichen Toilette, in der Lieblingskneipe, im Nahverkehr oder dem Jahr 3000: Micha-El Goehre findet überall kleine, dreckige Perlen, die er zu Texten und Geschichten veredelt, die auf den Bühnen und YouTube-Kanälen dieser Welt Menschen aller Alters- und Lohnstufen be- und entgeistern.

»Ich kenne Micha-El Goehre seit fast 15 Jahren, und er schafft es irgendwie immer wieder, mich zu überraschen und zum Lachen zu bringen. Dabei wollte ich doch seriöser werden. Nun ja, jetzt bin ich stattdessen sein Fan.« (Sebastian 23)

»Das Schöne an Micha-El Goehre: Er verbindet eine satte dunkle Melan­cholie mit seinem glitzernden, nie selbstgefälligen Humor zu hart enter­tainenden Bühnentexten. Das noch Schönere: Man muss Poetry Slam nicht gut finden, um ihn zu feiern.« (Dirk Bernemann)

»Micha-El Goehre ist eine literarische Wucht! Seine Geschichten sind wunderbar böse, schrecklich komisch und eignen sich gut als Ganzkörpertattoo.« (Sandra da Vina)
 

Micha-El Goehre wurde 1975 in Ostwestfalen geboren und lebt in Essen. Er liest vor (auf Lesebühnen, bei Poetry Slams), legt auf (Heavy Metal), schreibt und moderiert. Dabei absolviert er pro Jahr über 100 Auftritte vor einer stetig wachsenden Fangemeinde. Mit seiner »Jungsmusik«-Trilogie um eine Clique Heavy-Metal-Fans landete er einen bei Publikum und Musikpresse viel beachteten Hit.

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Weber, Piet: Ohne Dich ist manchmal ganz gut. (Geschichten)

Artikel-Nr.: 978-3-94106-04-2

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Ob ein Spieleabend mit seinem Neffen, eine telefonische Pizzabestellung oder die Internetnachhilfe für seine Mutter aus dem Ruder laufen: Ohne die anderen wäre die Welt für Piet Weber oft eine bessere.
In seinen Geschichten analysiert er die Hintergründe deutscher Schlager- und Kindermusik, fragt sich, warum in Deutschland noch kein »Goldener Panzer« ver­liehen wird, und kann mit Überzeugung sagen: »Berlin – das ›J‹ steht für Freundlichkeit.«
Komische Geschichten aus dem Herzen der Hauptstadt von der wohl wichtigsten neuen Stimme der Berliner Vorleseszene. Piet Weber ist ein junger Autor mit Lust am Fabulieren und Pointieren, gestählt durch unzählige Auftritte bei Lesebühnen und Poetry Slams und geprägt durch seine Geburts- und Heimatstadt Berlin.

»Piet Webers großartige Erzählerstimme liegt in einem Frequenzbereich, den nur wenige Tierarten wahrnehmen können. Zum Glück gibt es seine herrlich satirischen Texte nun als Buch.« (Lisa Eckhart)

»Schon wieder ist es dem Satyr Verlag gelungen, einen jungen, aufstrebenden Autor abzugreifen, nach dem sich die großen Verlage dieses Landes in wenigen Jahren ihre Finger lecken werden.« (Paul Bokowski)

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Simm, Alex: Vom einsamen Emoeinhorn Erna, das wie alle sein wollte. Traurige Balladen

Artikel-Nr.: 978-3-947106-06-6

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Eine Sonne mit Burnout, ein adipöses Walross, das Germany’s Next Topmodel werden möchte und ein trauriges Emoeinhorn mit Gewichtsproblemen – allerlei befremdliche Gestalten tummeln sich in Alex Simms Balladen. Erzählende Lyrik mit Hintersinn und Witz zu den Problemen unserer Zeit – und natürlich alles andere als traurig!

Kaum eine Schülergeneration, die nicht wenigstens eine Ballade in der Schulzeit auswendig lernen musste. Ob „Erlkönig“, „Zauberlehrling“, „Glocke“ oder „Bürgschaft“, „John Maynard“ oder „Herr von Ribbeck“. Balladen gehören zu den faszinierendsten Dichtungen. Aber Balladen von Schnapsdrosseln, Schluckspechten, Hipster-Sündenböcken oder fleischfressenden Pflanzen, die Veganer werden wollen?

Alex Simm gibt den Zeiterscheinungen des 21. Jahrhunderts eine absurde Gestalt. Ob Schönheitsideale, Ernährungsverhalten, Medienkonsum oder andere Fragen balladesk überzeichnet werden: Simms komische Dichtungen berühren, weil sie unser eigenes Leben spiegeln.

 

Alex Simm (Jahrgang 1981) lebt und schreibt am Bodensee. Seit 2011 ist er auf Poetry-Slam-Bühnen unterwegs und wurde 2017 Baden-Württembergischer Landesmeister. Am liebsten aber liest er für den guten Zweck und Freunde. Nebenbei sammelt er Bühnen, auf denen schon Künstler standen, die er bewundert. Irgendwann war er deutscher Vizemeister im Wushu und studierte Germanistik, Philosophie und Biologie. Zum Ausgleich veröffentlichte er Spielhilfen für das Rollenspielsystem „Cthulhu“ (Pegasus Spiele Verlag) und spielte in Independentfilmchen und Dokumentationen mit. 2014 gewann er den Literaturwettbewerb „Literarisch Reisen“. Zuletzt erschien ein Text von ihm in der Anthologie „Afterwork mit Sisyphos“ (Satyr). Aktuell bemüht er sich als Lehrer um die Bildung der Jugend und ermutigt Kinder unermüdlich zum Dichten.

Cora Otté (Illustrationen) wurde in München geboren und erwarb dort ihr Diplom bei Professor Karel Fron. Ihre erste Ausstellung beschäftigte sich mit der Romantisierung von Insekten. Außerdem hat sie schon einmal ein richtig cooles Pferd gemalt. Aktuell lebt sie am Bodensee und ist freiberuflich als Illustratorin tätig.

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